Genossenschaftssiedlung Rainallee Riehen

Ausgangssituation:

Schön gelegene ältere Genossenschaftssiedlung.

Probleme:

1. Altersdurchmischung nicht gelöst:

Wohnungen geeignet für Familien. Sind die Kinder ausgeflogen, dann bleiben die Eltern im Haus und versperren so jungen Familien günstigen Wohnraum.

2. Wohnen und Arbeiten getrennt: es handelt sich um eine reine Wohnsiedlung.

3. Komfort und Energieverbrauch nicht mehr zeitgemäss.

4. Estrichgeschoss mit geringem Nutzwert.

5. Geringe Verdichtung: Verschwendung von wertvollem Bauland.

6. Gemeinschaftszentrum fehlt.

Lösungsvorschlag (Stand 2012)

Das Estrichgeschoss wird durch STL's ersetzt. Diese STL's sind durch Lift erschlossen.

3D-Farming auf den Balkonen des ersten und zweiten Stocks.

Durch Fotovoltaik auf den STL's wird die Siedlung zum Stromexporteur.

Erweiterung "Wohnen, arbeiten, Kinderbetreuung und Treffpunkt" (Stand 2013)

Zwischen den Häuserzeilen werden unterirdische, durch Tageslicht erhellte Arbeitsräume gebaut. Pro Wohneinheit entstehen 3 lokale Arbeitsplätze.

Das führt zu einer Entlastung der Verkehrsinfrastruktur und zu einer Reduktion der Kosten und Zeit für den individuellen Arbeitsweg.

Der bestehende Kindergarten wird erweitert.Die lokale Kleinkinderbetreuung wird durch mehrere Tagesmütterangebote gewährleistet.

Auf der Hangseite wird neben weiteren Wohn-Arbeitseinheiten ein Gemeinschaftszentrum gebaut.

Vorgehen (08.01.2014)

1. Wintergärten projektieren und zusammen mit Netzwerk-Balkongarten Nutzungskonzept erarbeiten
   
2. Auf der Nordseite Treppen- und Lifthaus plus Zusatzräume erstellen
   
3. Estrich durch ein bis drei Stockwerke STLs ersetzen